Aufgabenfelder in der Sportökonomie

Aufgabenfelder in der Sportökonomie

 

Aufgaben in der Sportökonomie

 

Die Aufgabenfelder eines Sportökonomen variieren im Einzelfall. Im Allgemeinen kann man zwei Tendenzen ausmachen: Es gibt einen deskriptiven Ansatz und einen normativen. Beim deskriptiven Ansatz ist man als Sportökonom in einer eher objektiven Position mit der Aufgabe, ökonomische Aspekte im Sport auf wissenschaftlicher Basis zu untersuchen. Er stellt also Erhebungen an und bedient sich empirischer Vorgehensweisen.

 

Er kann z. B. den Zusammenhang zwischen wirtschaftlichen Faktoren und sportlichen Institutionen beschreiben und ihn je nach sportlicher Einrichtung ausdifferenzieren. Beim normativen Ansatz ist der Sportökonom ein Berater und vertritt eher subjektive Standpunkte. Ihm geht es darum, seinen Auftraggeber bestmöglich zu beraten. „Bestmöglich“ heißt, dass er betriebs- und volkswirtschaftliches Wissen anwendet, um den Auftraggeber bei der Effizienzsteigerung seines sportlichen Systems zu unterstützen. Der Sportökonom kann für Verbände, Trainer, Sportler o. Ä. tätig werden.